ALLGEMEINE NEWS / 08-03-2024
Die weiblichen Führungskräfte der Unternehmen der GRUPO ARANIA - Arania, Aratubo, AR Racking und AR Shelving - haben sich im Rahmen eines beispiellosen Forums getroffen, um die weibliche Präsenz in der Stahlverarbeitungsindustrie zu beurteilen und zu fördern. Dieses Forum, dessen Ziel es ist, die aktuelle Situation der Frauen in diesem Sektor zu analysieren und Raum für die Förderung von Frauen in Führungspositionen zu schaffen, stellt einen Meilenstein beim Engagement aller unserer Unternehmen für die Gleichberechtigung dar.
Die Präsenz der Frauen in der Stahlindustrie ist seit jeher begrenzt, da ihnen der Zugang und ihre berufliche Weiterentwicklung durch zahlreiche Barrieren erschwert wurde. „In den Betrieben sind nur sehr wenige Frauen vertreten“, erklärt eine der Sprecherinnen und verdeutlicht damit eine der größten Herausforderungen im Hinblick auf die Einbeziehung von Frauen in diesem Sektor, die bereits bei der Berufsausbildung beginnt. Es wurde aber auch die Bedeutung der Repräsentation hervorgehoben. Eine der anwesenden Frauen erinnerte sich, dass ihr Interesse an dieser Branche durch eine Vorlesung an ihrer Universität geweckt wurde. Bei der Vorlesung stellten Leire und Aitor den Studierenden dieses Unternehmen vor. Diese Erfahrung macht die Notwendigkeit deutlich, Frauen auf allen Ebenen der Industrie sichtbar zu machen, damit sie die künftigen Generationen inspirieren und als Beispiel für junge Menschen dienen können.
Frauen, die in einem überwiegend von Männern dominierten Sektor Führungspositionen innehaben oder anstreben, müssen erhebliche Herausforderungen meistern. Während der Veranstaltung wurde immer wieder auf die Schwierigkeiten hingewiesen, sich in einem Arbeitsumfeld zurechtzufinden, in dem die Genderdynamiken die Arbeitsbeziehungen beeinflussen können. Ebenso betonten alle Sprecherinnen, wie wichtig es ist, eine hervorragende Leistung zu erbringen und sich hoch gesteckte, ehrgeizige Ziele zu setzen, um ihre Kompetenz am Arbeitsplatz unter Beweis zu stellen. Im Gegenzug wurde die Fähigkeit der weiblichen Führungskräfte hervorgehoben, sich durchsetzungsstark zu kommunizieren, was es ihnen ermöglicht, eine gute Beziehung zu ihren Teams aufzubauen und ein kollaboratives, empathisches und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Mit Blick auf die Zukunft zeigten die Mitwirkenden des Forums verschiedene Ziele und Vorschläge zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in der Stahlindustrie auf. Unter anderen wurden folgende Aspekte hervorgehoben: Verwendung einer themenübergreifenden gendergerechten Sprache, Förderung des Zugangs der Frauen zu allen Ebenen durch Mentorenprogramme, Schaffung und Aufbau von Arbeitsplätzen für Frauen und schließlich die kontinuierliche Umsetzung von Gleichstellungsplänen und -ausschüssen in allen Unternehmen auf internationaler Ebene. Schließlich betonten sie, wie wichtig es ist, die weibliche Führungsrolle als Realität anzuerkennen, ohne die Notwendigkeit, typische männliche Führungsstile zu imitieren oder von der Essenz, die jede der Teilnehmerinnen dieses Forums auszeichnet, abzuweichen.
Die Ziele des Treffens: innovative Initiativen, Verbesserungsvorschläge und Begegnungsräume
„Die gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit zwischen Frauen sind der Schlüssel zu unserer Eingliederung in die Industrie“, war eine gemeinsame Überlegung der Mitwirkenden. Sie hoben die Bedeutung der Schaffung von Netzwerken zur Unterstützung hervor, die den Austausch von Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgen ermöglichen.
Dieses Forum hat es nicht nur ermöglicht, die Beiträge der Frauen in unserem Unternehmen und in der gesamten Stahlverarbeitungsindustrie sichtbar zu machen, sondern auch eine Perspektive voller innovativer Initiativen, Verbesserungsvorschlägen und Begegnungsforen zur Verbesserung der Situation der Frauen aufzuzeigen.
Es wurde verdeutlicht, dass wir den Weg zur Gleichstellung gemeinsam beschreiten. Wir haben die Schaffung dieses Raums der Begegnung gefeiert und teilen ein neues Gefühl des Stolzes auf die erzielten Fortschritte und darauf, Teil dieser Bewegung für den Wandel zu sein. Die bewiesene Entschlossenheit und Begabung versprechen eine Zukunft, in der die Gleichberechtigung auf allen Ebenen eine greifbare Realität ist.
Die Mitwirkenden an diesem ersten Forum waren:
Abschließend möchten wir noch erwähnen, dass im Rahmen des von Weekup angebotenen Frühstücks zwei soziale Projekte unterstützt werden: Robin Good und Josenea. Wir laden euch ein, mehr darüber zu erfahren.